Radiologische Klinik
Als Radiologische Klinik arbeiten wir eng mit den anderen Fachkliniken im EVK zusammen. Dank modernster Technik liefern wir unseren Partnern präzise Diagnosen und damit wegweisende Informationen zur weiteren Behandlung unserer Patienten.
Prostataarterienembolosation (PAE)
Eine gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie = BPH) ist eine häufige Erkrankung bei Männern ab dem 50. Lebensjahr. Zu den Symptomen gehören häufiger Harndrang und eine unvollständige Entleerung der Harnblase. In den meisten Fällen wird zunächst eine medikamentöse Therapie eingeleitet. Ist diese nicht erfolgreich, so wurde in der Vergangenheit eine operative Ausschälung der Prostata durchgeführt.
Die Prostataarterienembolisation (PAE) stellt ein alternatives schonendes Verfahren zur Behandlung der Prostatavergrößerung dar. Hierbei werden die prostataversorgenden Gefäße mit kleinen Partikeln verschlossen. Die Partikel werden über einen Katheter in die Prostataarterie eingebracht.
In der Folge wird der Blutfluss in den prostataversorgenden Arterien vermindert und es kommt zu einer Schrumpfung des Organs. Schon kurze Zeit nach dem Eingriff stellt sich in der Regel eine Verbesserung der Symptome ein.
Weitere Informationen (Infobrief an Zuweiser):
Prostata-Arterien-Embolisation im EVK Düsseldorf (311,9 KiB)
Radiologie-Chefarzt Prof. Dr. Thomas Lauenstein im Video zur PAE
Kassenzulassung:
- Die Klinik für Radiologie hat keine Kassenzulassung für ambulante CT-Untersuchungen
- Die Klinik für Radiologie hat keine Kassenzulassung für ambulante nuklearmedizinische Untersuchungen
- Die Klinik für Radiologie hat nur eine eingeschränkte Kassenzulassung für MRT-Untersuchungen
Sekretariat:
Elisabeth Straßberger
Chefarzt Prof. Dr. Thomas Lauenstein
Tel.: 0211/919 - 1055
Fax: 0211/919 - 3920
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