Hospiz

Seit 1994 begleiten wir sterbenskranke Menschen – stationär im Hospiz am EVK oder ambulant in ihrer häuslichen Umgebung. Wir betreuen unsere Patientinnen und Patienten gemeinsam mit den vertrauten Hausärzten.

Unterstützung

Ehrenamt im Hospiz

Ehrenamtliches Engagement

Das Hospiz am EVK und der Ambulante Hospizdienst bieten viele Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement.

Als Ehrenamtliche sorgen Sie dafür, dass neben der professionellen Pflege und der qualifizierten medizinischen Begleitung die alltäglichen Dinge nicht zu kurz kommen. Sie unterstützen uns im ambulanten und stationären Bereich.
Auf Wunsch der Patienten oder Nahestehenden ermöglichen wir Einzelbegleitungen. Sie besuchen die schwerkranken sterbenden Menschen und die betroffenen Familien zu Hause; sind für ein Gespräch da, hören zu und bieten Unterstützung an. Eventuell helfen Sie auch einmal bei ganz alltäglichen Dingen wie z.B. Einkäufen oder Begleitung beim Spaziergang. Dinge, die wichtig sind, weil sie die Familien emotional entlasten.

Im stationären Hospiz unterstützen Sie uns an der Rezeption, helfen in der Wohnküche und sind für unsere Patienten da.
Auf diese Tätigkeit werden Sie in unserem Qualifizierungskurs gut vorbereitet und begleitend nehmen sie regelmäßig an Fortbildungen und Supervision teil.

Weitere Informationen und Beratung bei den Koordinatorinnen des Ambulanter Hospizdienstes:

Bianca Papendell
Telefon: 0211/919-4909
Mobil: 0152 - 2287 8323
E-Mail: bianca.papendell@evk-duesseldorf.de


Barbara Krug
Telefon: 0211/919 – 4900
NotfallMobil: 0162 2593411
Telefax: 0211/919 - 3903
E-Mail: barbara.krug@hospiz-evk.de

Meike Rudolph
Telefon   0211/919 – 4905
Telefax   0211/919 – 3953
E-Mail: meike.rudolph@evk-duesseldorf.de

Bürgerstiftung Hospiz

Das Hospiz am EVK versorgt und begleitet seit 1994 sterbenskranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Oberste Priorität hat dabei, dass unsere Patienten so selbstbestimmt wie möglich und mit einem Höchstmaß an Lebensqualität bis zuletzt leben können.

Seit der Gründung des Hospizes konnte dieser Anspruch nur dank der Spendenbereitschaft engagierter Bürger und Institutionen erreicht werden, denn die Regelfinanzierung durch die Kostenträger reicht hierfür nicht aus.

Im Januar 2002 wurde die Bürgerstiftung Hospiz am EVK Düsseldorf gegründet, um die Hospizarbeit langfristig zu sichern. Die Erträgnisse aus dem Stiftungskapital sollen die kontinuierliche Finanzierung des ambulanten und stationären Hospizes unabhängig von schwankenden Spendeneinnahmen sicherstellen.

Zuwendungen in den Vermögensstock der Bürgerstiftung Hospiz können von der Steuer abgesetzt werden. Erbschaften und Schenkungen sind für die Bürgerstiftung Hospiz steuerfrei, so dass das ihr zugedachte Vermögen ohne Abzüge der Hospizarbeit zugute kommt.

Um den organisatorischen Aufwand und die Verwaltungskosten möglichst gering zu halten, wurde die Bürgerstiftung Hospiz als rechtlich unselbständige Stiftung errichtet und wird als solche beim Finanzamt geführt. Die Verwaltung liegt beim Treuhänder, der Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf.

Jede Zustiftung/Spende hilft direkt

  • Zweck der Stiftung ist die Förderung der Hospizidee, der Sterbebegleitung sowie der Palliativmedizin.
  • Anschaffung von notwendigen Einrichtungen sowie Verbesserung der Ausstattung in den Räumlichkeiten.
  • Aus- und Weiterbildung speziell von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Fortbildung des Pflegepersonals.

Bankverbindung der Bürgerstiftung Hospiz am EVK

Stadtsparkasse Düsseldorf

IBAN: DE79 3005 0110 0043 0099 50

BIC DUSSDEDDXXX

Weitere Informationen und Beratung:

Dieter Gurschke

Dieter Gurschke
Stiftungsbeauftragter
dieter.gurschke@evk-duesseldorf.de

Brita Siebke-Holzapfel

Brita Siebke-Holzapfel
Sprecherin des Förderkreises

Spenden / Förderkreis

Mit dem Palliativnetzwerk begleitet die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf sterbenskranke Menschen – stationär im Hospiz am EVK und auf der Palliativstation oder ambulant durch den ambulanten Hospizdienst und das Palliative Care Team in ihrer häuslichen Umgebung.

Höchste Priorität haben dabei die Bedürfnisse unserer Patienten, ihnen soll ein selbstbestimmtes und möglichst schmerzfreies Lebensende ermöglicht werden. Dieses Ziel kann nur dank der Spendenbereitschaft engagierter Bürger und Institutionen erreicht werden, denn Jahr für Jahr muss beispielsweise im stationären Hospiz ein beträchtliches Budgetdefizit ausgeglichen werden.

Die Hilfe von Mitgliedern und weiteren Förderern ermöglichte auch die Finanzierung umfangreicher Renovierungen im stationären Hospiz sowie z. B. einen Autokauf für den ambulanten Einsatz.
Im Rahmen der Kampagne „Verbündete“ setzt sich zudem jeweils für ein Jahr ein namhafter Düsseldorfer für unsere Hospizarbeit ein.

Wir informieren Unterstützer des Förderkreises Hospiz/Palliativnetzwerk mit dem jährlich erscheinenden Situationsbericht über die aktuellen Entwicklungen der Hospizarbeit und die Spendeneinnahmen.
Mitglieder laden wir regelmäßig zu besonderen Veranstaltungen und zur Mitgliederversammlung mit Neuigkeiten zur Hospizarbeit und interessanten Gastvorträgen ein.
Außer dem stationären Hospiz und dem ambulanten Palliative Care Team Düsseldorf gehören zum Palliativnetzwerk auch das Palliativberatungstelefon, die Palliativstation, der Palliativmedizinische Konsiliardienst im EVK und der ambulante Hospizdienst.

Brita Siebke-Holzapfel

Brita Siebke-Holzapfel
Sprecherin des Förderkreises

Kampagne “Verbündete”

Düsseldorfer kommen zu Wort

Mit unserer Kampagne „Verbündete“ wenden wir uns an alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt. Seit 2007 setzt sich in jedem Jahr eine bekannte Düsseldorfer Persönlichkeit für unser Hospiz ein und bekennt damit: „Sterben ist ein Teil des Lebens“.
Unsere Schirmherrin seit der Eröffnung 1994 ist Frau Ehrenoberbürgermeisterin Marlies Smeets. Das Thema Tod und Sterben ist immer noch für viele Menschen ein Tabu. Die Auseinandersetzung damit fällt schwer oder wird ganz vermieden. Oft gibt es nur vage Vorstellungen davon, was ein Hospiz ist und leistet.

Wir, das gesamte Team des Hospizes am EVK, setzen uns täglich dafür ein, dass „sterben“ nicht gleichzeitig „aufhören zu leben“ bedeutet. Zahlreiche Freunde und Förderer unterstützen uns bei dieser Arbeit. Unser aktueller Verbündeter ist Andreas Ehlert, Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf und von HANDWERK.NRW.

Ehemalige Verbündete:

Moritz Führmann, Schauspieler

Christiane Oxenfort, Leiterin des Düsseldorf Festivals und Musikerin

Wilfried Schulz, Generalintendant des Düsseldorfer Schauspielhauses

Oscar Bruch, Schausteller, Eventspezialist und Riesenradbetreiber

Düsseldorfer Symphoniker

Christian Ehring, Kabarettist am Düsseldorfer Kom(m)ödchen

Prof. Dr. Miriam Meckel, Chefredakteurin WirtschaftsWoche

Alarik Graf Wachtmeister, Cluster General Manager Leonardo Hotels

Dr. Marion Ackermann, Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Verbündete im Jahr 2015.

Heinz-Richard Heinemann, Inhaber der Konditorei Heinemann, Verbündeter im Jahr 2014.

Gertrud Schnitzler-Ungermann, Chefin der Düsseldorfer Brauerei Schumacher, Verbündete im Jahr 2013.

Albrecht Woeste, Unternehmer der Stadt Düsseldorf, Verbündeter im Jahr 2012.

Anne-José Paulsen, Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf, Verbündtete im Jahr 2011.

Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann Verbündete im Jahr 2010.

Josef Hinkel, Düsseldorfer Bäckermeister in der vierten Generation, Verbündeter Jahr 2009.

Hildegard Müller, Verbündete im Jahr 2008.

Den Anfang für unsere Kampagne machte 2007 Pantomime NEMO. Näheres über den Künstler und seine Projekte erfahren Sie unter www.nemo.de.